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Online lernen

Wer aus Online-Quellen lernen oder sich informieren will, hat es schwer.
Die offene Natur des Webs bringt es mit sich, dass man von einer überwältigenden Masse an Inhalten schier erdrückt wird; da muss man aufpassen, dass man nicht sein Ziel aus den Augen verliert und wahllos auf Dinge klickt, die nichts mehr mit Recherche zu tun haben. Es heißt nicht umsonst Web; man verfängt sich leicht darin.
In diesem Artikel versuche ich, mich einer geordneten Herangehensweise an die Online-Recherche zu nähern.


Erster Überblick
Gutes Videomaterial (< 10 Minuten) bietet oft einen ersten Überblick über zu lernende Themen und hilft bei der Gliederung. Kürzere, listenartige Texte geben einen schnellen Überblick, längere behandeln dafür oft mindestens ein Unterthema tiefergehend.

Details
Es ist schwierig, Material zu finden, das genau auf das eingeht, was man sucht, vor allem, was Youtube/Videos angeht. Oftmals entspricht „besser produziert“ besserer und routinierterer Recherche.
Wer speziell nach Lernvideos sucht (diese sind meist gegliedert), hat meist mit Kosten zu rechnen, die es aber je nach Thema auch wert sind. Leider kann man meist keine spezifischen Inhalte kaufen, sondern muss das ganze Paket nehmen.
Interessant für Kreative ist hier CreativeLive, deren Videos man als Livestream kostenlos ansehen kann.

Abschließende Tipps
Wer online sucht, sollte sich darauf einstellen, viele Quellen konsultieren zu müssen – selbst dann, wenn man richtig mit der Suchmaschine umgeht. Das rührt daher, dass, wenn man nicht etwa einen Glückstreffer landet, man pro Quelle häufig nur einen wertvollen Paragraphen zu lesen bekommt.

Von der Suchmaschine weitergeleitet, sollte man deshalb versuchen, die Zeit, die man auf jeder Seite verbringt, auf ein Minimum zu reduzieren. Das geht bei Textseiten am besten, indem man das (prägnanteste) Suchwort innerhalb der Seite sucht; so überspringt man alles, was nicht von Interesse ist.

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